Energie, Bauen und Wohnen

In dem Themenbereich geht es um nachhaltiges Bauen, effiziente Energienutzung, Einführung neuer Energietechnologien und Transformation von Energiesystemen.

Im Rahmen unserer Forschungs- und Beratungsdienstleistungen analysieren wir beispielsweise die Rolle von Nutzer/innen bei der Einführung neuer Energietechnologien oder die sozialen, technischen und organisatorischen Rahmenbedingungen für die Nutzung von Energie. Mit unserer Arbeit leisten wir einen Beitrag zur Gestaltung nachhaltiger Energie- und Technologiepolitik.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Mag. Jürgen Suschek-Berger

Forschungsthema

Unsere Projekte zu diesem Forschungsthema

Ziel dieses Projekts ist die Entwicklung nutzerzentrierter Perspektiven für Produkte der ‚Fabrik von Morgen‘.

Das Projekt untersucht die zunehmende Bedeutung intermediärer Organisationen bei der Gestaltung technischen Wandels in Richtung nachhaltiger Entwicklung.

Das Projekt untersuchte Möglichkeiten des Energiesparens im sozialen Wohnbau in verschiedenen europäischen Ländern.

Ziel des Projekts war es, die Schnittstelle zwischen dezentraler Stromerzeugung und den Verteilnetzen zu verbessern und die Barrieren bei der Einspeisung zu verringern. Dazu wurden Ansätze und Leitlinien zur Stromnetzregulierung erarbeitet.

Im Auftrag der Kärntner Sparkasse hat das IFZ eine Potentialanalyse im Bereich des nachhaltigen Sanierens in Kärnten vorgenommen.

Im Rahmen des von Österreich unterzeichneten Kyoto-Übereinkommens soll durch die sogenannten „Flexiblen Mechanismen“ eine auf internationaler Ebene kosteneffiziente Reduktion der Treibhausgasemissionen erreicht werden. Im Zuge des Projekts wurden Entscheidungsgrundlagen für die Entwicklung günstigerer Rahmenbedingungen für eine Beteiligung steirischer Unternehmen an Projekten in osteuropäischen Ländern und in Entwicklungsländern erarbeitet.

Unter Beteiligung des IFZ wurde 2005 ein Netzwerk von Technikforschungsinstituten in Südost-Europa gegründet, das sich mit der sozial- und umweltverträglichen Gestaltung technischen Wandels beschäftigt.

Das Zusammenspiel von Anlagen- und Netzbetreibern als Erfolgsfaktor für die Integration dezentraler Stromerzeugung

Das Projekt CLEAN-E unterstützt und begleitet die Erstellung neuer und Verbesserung bestehender Kennzeichnungen für ‚grünen Strom’ in ausgewählten EU Staaten und strebt eine europäische Vereinheitlichung dieser Standards an.

Mit der Programmlinie "Fabrik der Zukunft" will das BMVIT Impulse für die Entwicklung nachhaltiger Produktionstechnologien, den Einsatz erneuerbarer Rohstoffe und die Verbreitung nachhaltiger Produkte und Dienstleistungen setzen.

Ziel dieses Projektes ist es, für ambitionierte und interessierte Bauträger (Planer) eine zentrale Anlaufstelle mit einem Pool von Experten unterschiedlicher Fachrichtungen zu schaffen. Die vorhandenen Kompetenzen werden in kurzen systematisierten Beratungen gebündelt und gemeinsam werden Lösungen angedacht.

Ziel und Inhalt des Vorhabens ist es, vor allem in ausgewählten mittel-, ost- und südeuropäischen Ländern innovative Forschungsprogramme (und gegebenenfalls nicht in Programmen organisierte Forschungsfelder) aus dem Bereich nachhaltiges Bauen (im Sinne der drei Säulen ökologisch, ökonomisch und sozial) zu identifizieren und damit eine Wissensbasis für eine mögliche stärkere internationale Einbindung oder Kooperation mit diesen Ländern zu schaffen.

Perspektiven und Anforderungen von Mikro-Kraft-Wärme-Koppelung aus Nutzersicht

Ziel des Projektes war es, diese beiden Modelle als besondere Formen heterogener Kooperationen zu analysieren und auf ihre Übertragbarkeit in andere Regionen zu überprüfen.

Energiesparen ist eines der wichtigsten Zukunftsthemen. Fast 40 Prozent des gesamten Energieeinsatzes in der Steiermark entfallen derzeit auf Raumheizung und Warmwasseraufbereitung. WIN - WirtschaftsInitiative Nachhaltigkeit - ist ein Gemeinschaftsprojekt von Land Steiermark (FA 19D), Wirtschaftskammer Steiermark und Steirischer Wirtschaftsförderung (SFG) mit dem Ziel, steirische Unternehmen umfassend auf dem Weg zum nachhaltigen Unternehmenserfolg zu unterstützen.

Modelle zur Einbeziehung der BewohnerInnen bei nachhaltigen Gebäudesanierungen

Promoting the Public Perception of Bioenergy

Im Vordergrund dieses Projekts steht die Frage nach der Rolle von NutzerInnen im Rahmen der Entwicklung und Verbreitung von technischen Innovationen, die zu einer ökologisch nachhaltigen Entwicklung unserer Gesellschaft beitragen.

Vor dem Hintergrund der Diskussion um Passivhäuser, d.h. Niedrigstenergiegebäuden, die nur über kontrollierte Wohnraumbelüftungssysteme beheizt werden, stellt dieses Projekt die Frage nach alternativen Heizsystemen, die den Passivhausstandard für den Primärenergieeinsatz ebenfalls erreichen, evt. aber nutzerfreundlicher sind und stärker auf erneuerbare Energieträger setzen.

Im Mittelpunkt des Projektes stand die Frage, in welchen Stadien Planung im Team unter Beteiligung welcher AkteurInnen erforderlich ist, um Potentiale hinsichtlich Umweltfreundlichkeit, Nutzerfreundlichkeit und Kosteneffizienz zu erschließen; welche Nutzungsmuster oder Anforderungen (z.B. Flexibilität) lassen welche Optionen (Planungsmuster) offen; welche qualitativen Unterschiede zwischen nachhaltigen und klassischen Gebäuden können auf den Umgang im Planungsteam zurückgeführt werden; welche Schwierigkeiten sprechen gegen kooperative Planung (Honorarordnung, etc.).

Nutzer-zentrierte Szenarien für den Einsatz von Informationstechnologien in Wohngebäuden unter dem Gesichtspunkt ihrer Umwelt- und Sozialverträglichkeit

Bei Renovierungen von kommunalen und privaten Wohngebäuden wird meist nur unzureichend auch energetisch und ökologisch saniert. Ziel des Projektes war es, den Anteil an energetisch und ökologisch optimierten Gebäudesanierungen in Graz zu erhöhen.