Nationale Technologieplattform Smart Grids Austria

Das primäre Ziel des Projekts lag in der Vernetzung der wesentlichen nationalen Akteure im Bereich intelligenter Stromnetze („Smart Grids“) aus Industrie, Energiewirtschaft und Forschung, mit dem Fokus auf der Definition und Abstimmung einer koordinierten und zielorientierten F&E und von Demonstrationsprojekten sowie auf vorbereitende Maßnahmen für die Markteinführung von für Smart Grids relevanten Lösungen.

Auftraggeber

FFG, Klima und Energiefonds, Programm ‚Energie der Zukunft’

Laufzeit

2008-2009

Partner
  • Siemens AG Österreich (Projektkoordination)
  • arsenal research
  • Energie AG OÖ Netz GmbH
  • Energie Steiermark – Stromnetz Steiermark GmbH
  • Fronius International GmbH
  • HG-Engineering
  • Infineon Technologies Austria
  • Linz Strom Netz GmbH
  • Salzburg Netz GmbH
  • TU GRAZ – Institut für Elektrische Anlagen
  • TU WIEN – Energy Economics Group
  • TU WIEN – Institut für Computertechnik
  • Verband der Elektrizitätsunternehmen Österreichs
  • Vorarlberger Kraftwerke Netz AG
  • Wien Energie Stromnetz GmbH

Dafür ist es notwendig im Rahmen der Nationalen Technologieplattform Smart Grids Austria in einer ersten Phase (Aufbauphase) einen von allen Partnern getragenen Konsens zur detaillierten thematischen Ausrichtung und Strategie der Technologieplattform in einem Diskussionsprozess zu erreichen und eine gemeinsame Managementstruktur zu schaffen. In einer darauf folgenden zweiten Phase (Implementierungsphase) werden die erarbeiteten Strukturen in die Praxis umgesetzt, inhaltliche Schwerpunkte in den Bereichen Marktaufbereitung und Rahmenbedingungen, sowie F&E Koordination bearbeitet.

Die zwei wichtigsten, auch auf die Europäische Technologieplattform Smart Grids und deren Dokumente abgestimmten, Ergebnisse der Nationalen Technologieplattform „Smart Grids Austria“ sind:

  • eine „Nationale Agenda - Smart Grids Austria“, bestehend aus einer nationalen Forschungsagenda, einer nationalen Marktstrategie und Leitlinien zur Gestaltung der dafür notwendigen nationalen Rahmenbedingungen im Bereich Smart Grids;
  • eine „Nationale Implementierungsstrategie - Smart Grids Austria“, bestehend aus einem detaillierten Maßnahmenplan für die einzelnen Akteure, der definiert, wie im Detail ein Konzept der intelligenten Netze erfolgreich implementiert werden kann.

Das IFZ bringt sozio-ökonomische Aspekte in die Entwicklung der gemeinsamen Forschungsagenda ein.

Weitere Informationen: http://www.smartgrids.at

Forschungsthema