Eine besondere Herausforderung für solche Impulsprogramme ist es, Synergien zwischen den einzelnen Forschungs- und Technologieentwicklungsprojekten ausreichend zu nutzen, die Projekte wirksam in eine Gesamtstrategie einzubinden und Impulse für Änderungen auf der umfassenderen Ebene des Innovationssystems zu liefern.

Das Projekt soll die Programmlinie "Fabrik der Zukunft" bei der strategischen Integration der einzelnen Teilprojekte unterstützen. Gemeinsam mit TeilnehmerInnen und AdressatInnen des Programms ist geplant, eine über den Einzelprojekten liegende Reflexionsebene zu schaffen und damit die Basis für eine Transitionsstrategie hin zur Etablierung nachhaltigkeitsorientierter Produktions- und Nutzungssysteme zu legen. Ziel ist die Entwicklung eines gemeinsamen Orientierungsrahmens für das Management derartiger nachhaltigkeitsorientierter Transitionsprozesse auf der Ebene soziotechnischer Systeme ("Transition Management").

Wesentlicher Schwerpunkt des Projektes ist ein Szenarioentwicklungsprozess für zwei Schwerpunktthemen, wobei die bisherigen Projekte im Rahmen der Programmlinie die Themen Nachwachsende Rohstoffe sowie Produktions- und Nutzungssysteme: Prinzip der Dienstleistungs-, Service- und Nutzenorientierung nahelegen. Die gemeinsame Entwicklung von Szenarien im Sinne von Visionen und Transitionspfaden soll eine gemeinsame Orientierung für die Beteiligten liefern und damit auch dazu beitragen, die Kohärenz des Impulsprogramms zu erhöhen. Den Abschluss des Projektes bildet die Operationalisierung der Szenarien für die politische Praxis, d.h. die Erarbeitung von Handlungsoptionen für die Technologiepolitik und andere Politikbereiche, um einen Transitionsprozess hin zu einem nachhaltigkeitsorientierten Produktions- und Nutzungssystem zu unterstützen.

Weitere Informationen zur Programmlinie finden sich unter: www.fabrikderzukunft.at , den Projektbericht finden Sie hier .