transFAIRmation - Transformative Medienarbeit unter der Verwendung von Informationstechnologien als Zugang für die Partizipation an einem politischen Diskurs am Beispiel von Fairness in Popkultur
Im Forschungsprojekt transFAIRmation wurde in Zusammenarbeit mit Lehrenden und Schüler*innen der NMS Albert Schweitzer ein partizipatives Unterrichtskonzept entwickelt und getestet, in dem mithilfe eines Interessensfeldes von Kindern und Jugendlichen (hier am Beispiel von TV-Serien) technologische und soziale Kompetenzen gefördert werden.
Zukunftsfond Steiermark
2013-2014
New Secondary School Albert Schweitzer (Graz)
Konkret wurden in bei Kindern und Jugendlichen beliebten Serien soziale (Un)Gerechtigkeit und Diskriminierung aufgedeckt und entsprechende Szenen durch sogenannte ‚transformative Medienarbeit‘ so bearbeitet, dass Situationen, die Ungerechtigkeit und Diskriminierung darstellen, aufgelöst wurden. Damit entstanden politische Statements, die die Jugendlichen ihren eigenen Lieblingsserien entgegenhielten.
Das zentrale Ergebnis von transFAIRmation – ein weiterentwickeltes und optimiertes didaktisches Konzept – wird öffentlich und kostenlos zur Verfügung gestellt und soll beispielhaft zeigen, wie Kinder- und Jugendinteressen als Basis für einen interessanten und wirksamen Unterricht zur Vermittlung technologischer und sozialer Kompetenzen genutzt werden können.
Der Entwicklungs- und Anwendungsprozess wurde begleitend evaluiert – die Ergebnisse der Evaluation flossen in Feedbackschleifen in den Prozess zurück und trugen so gleichzeitig zur dessen Optimierung bei.
Informationen zum Projektverlauf und Möglichkeiten zur Vernetzung findet man auf dem dazugehörigen Blog .