Partizipation

Partizipation steht dafür, dass die Betroffenen von Forschung, etwas die NutzerInnen von Technologien oder Gebäuden, in (Technik-)Entwicklungsprozesse einbezogen werden. Somit wird die Entwicklung von Systemen, Technologien und Innovationen auf breitere Beine gestellt und ein Stück weit "demokratisiert". Wichtig hierfür ist auch die Analyse von Rahmenbedingungen, die diese "Demokratisierung" befördern oder behindern.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Mag. Jürgen Suschek-Berger

Forschungszugang

Unser Projekte zu diesem Forschungszugang

Das im Rahmen von COMET geförderte und gemeinsam von Pro²Future und IFZ durchgeführte strategische Projekt soll Forscher:innen von Pro²Future sensibilisieren, wie Gender und Diversity in anwendungsorientierten Forschungsprojekten, insbesondere auch jene die Künstliche Intelligenz (KI)-Technologie verwenden, berücksichtigt und integriert werden kann.

Ziel des Projektes PROTEA ist es durch die Zusammenarbeit von Industrie, Forschung und Genderexpert*innen des IFZ die Vorteile des 3D-Drucks für Prothesen unter Berücksichtigung gender- und diversitätsbezogener Aspekte zu erarbeiten und zur Umsetzung zu bringen. 

Das Projekt VEKIAA untersuchte, wie die Einbindung von digitalen Assistenzsystemen basierend auf Künstlicher Intelligenz (KI) am Arbeitsplatz möglichst verantwortungsvoll geschehen kann.

In diesem Projekt wurden Unterrichtsmaterialien zum Thema Elektromobilität für SchülerInnen und Jugendliche im Alter von 13 bis 14 Jahren entwickelt.

Die Studie geht der Frage nach, wie technische Ausbildungen für junge Frauen und diverse junge Menschen attraktiver werden können.

Im FEMtech Projekt „Multifunktionales Datenpflaster für das Vital- und Bewegungsmonitoring in alltagsnahen Umgebungen“ (VITAPATCH) wird eine neue Technologie entwickelt, die ein alltagsnahes Assessment sowie Fitness- und Bewegungsmonitoring ermöglicht. Die hierfür entwickelten EKG-Elektroden und piezoelektrische Sensoren auf hauchdünnen dehnbaren Pflasterfolien erfassen Signale, die zur Auswertung an eine Smartphone-App geschickt werden.

Das Projekt untersucht, wie sich Mobilitätspraktiken von Millennials (Geburtsjahrgänge von 1985 bis 2003) in der Steiermark an biografischen Brüchen neu ordnen können und welche Angebote und Interventionen nötig sind, um an diesen Brüchen eine Transformation in Richtung nachhaltiger Mobilität langfristig zu unterstützen.

VOICES ist ein Forschungs-Netzwerk, das darauf abzielt, Ungleichheiten, mit denen Forschende zu Beginn ihrer Karrieren konfrontiert sind, aus einer geschlechtsspezifischen Perspektive sichtbarer zu machen. Zudem soll ein nachhaltiger Dialog zwischen diesen Forschenden und Stakeholdern im Forschungsökosystem auf systemischer Ebene (europäische und nationale politische Entscheidungsträger*innen) und auf institutioneller Ebene (etablierte Forschende, Forschungs-Manager*innen) gefördert werden. 

Der zunehmende Zustellverkehr verursacht Probleme im Stadtverkehr und reduziert die Lebensqualität in den Städten u. a. durch steigende Schall- und Schadstoffemissionen. In dem Forschungs- und Demonstrationsprojekt ULaaDS werden in drei Städten - Bremen (Deutschland), Groningen (Niederlande) und Mechelen (Belgien) - mögliche Lösungen für eine nachhaltige On-Demand-Logistik zusammen mit den relevanten Stakeholdern entwickelt und im Anschluss unter realen Bedingungen getestet. An dem Projekt sind die Stadtverwaltungen, Logistiker und Forschungspartner beteiligt.

Auf Basis der Erkenntnisse und Erfahrungen der Demonstrationsprojekte werden Leitfäden für Prozesse zur Erarbeitung von "Sustainable Urban Logistic Plans" (SULP) erarbeitet sowie eine "Decision Support Toolbox" für Stadtverwaltungen.

Ein Aspekt der Zuverlässigkeit der Auftragnehmer findet in (öffentlichen) Ausschreibungen oftmals zu wenig Berücksichtigung: die Fähigkeit, die vereinbarte Leistung auch im Krisen- und Katastrophenfall zu erbringen. Im Zuge des Projekts Providentia wurde ein Maßnahmenkatalog für öffentliche und privatwirtschaftliche Auftragger erarbeitet, mit dem diese die Versorgungssicherheit auch bei Krisen und Katastrophen sicherstellen können.

Ziel des Projekts dAIalog.at ist die Konzeption neuer Methoden partizipativer Technikgestaltung für das Anwendungsfeld der künstlichen Intelligenz (KI) im Workshop-Format.

In der Studie wurde der Rollout von Smart Meters auf Basis sozialwissenschaftlicher Forschung begleitet.

 

Das Projekt schafft die Basis für eine regionale, autonome und robuste Energiezelle, in der bei größeren Störungen im Verbundsystem, verursacht durch ein Blackout oder durch regionale Extremwetterereignisse, eine ausreichende Not(Strom)Versorgung sichergestellt wird.

Das Projekt Gebäudesoftskills zielt darauf ab, die komplexen Interaktionen zwischen Menschen und ihrer gebauten Umwelt zu verdeutlichen und im Baubereich bereits etabliertes Wissen mit humanwissenschaftlichem Know-How zu ergänzen und zu verknüpfen. In drei Phasen - Projektentfaltung, Wissenstransfer, Vernetzung - und mit Methoden des „Lifelong Learning“ aus der Erwachsenenbildung erfolgt ein maßgeschneiderter und direkter Wissenstransfer, der den beteiligten Unternehmen und Forschungseinrichtungen neue Kompetenz- und Betätigungsfelder eröffnet, ihre Innovationskraft fördert, und die unterschiedlichen Partner aus Wirtschaft und Forschung disziplinübergreifend vernetzt.

Ein tiefgreifender Wandel in der Energieversorgung und -nutzung beinhaltet Veränderungen in technologischer, materieller, organisatorischer, institutioneller, politischer, wirtschaftlicher und soziokultureller Hinsicht. Daher handelt es sich um eine grundlegende soziotechnische Veränderung im Umgang mit Energie und den damit verbundenen Systemen.

Das IFZ war am einjährigen Sondierungsprojekt „Smart City Frohnleiten“ beteiligt, das im Rahmen der „Smart City Initiative“ vom Klima- und Energiefonds Österreich gefördert wurde. Inhaltlich ging es darum, Möglichkeiten einer nachhaltigen Stadtentwicklung in Frohnleiten zu explorieren.

„useITsmartly“ entwickelte innovative Lösungen, um „smarte IT-Nutzung“ junger Menschen zu befördern, und Ideen, wie junge Menschen mit dem Thema Umweltbelastungen durch IT-Nutzung/Energieeffizienz erreicht werden können.

In dem Projekt war das IFZ für die Einbindung der Bevölkerung zuständig. Mehrere Befragungen der Hartberger Bevölkerung, qualitative Interviews mit Stakeholdern und Partizipationsveranstaltungen mit Hartberger BürgerInnen wurden durchgeführt.

Im Forschungsprojekt transFAIRmation wurde in Zusammenarbeit mit Lehrenden und Schüler*innen der NMS Albert Schweitzer ein partizipatives Unterrichtskonzept entwickelt und getestet, in dem mithilfe eines Interessensfeldes von Kindern und Jugendlichen (hier am Beispiel von TV-Serien) technologische und soziale Kompetenzen gefördert werden.

BENE untersuchte den Beitrag aktiven bürgerschaftlichen Engagements im Energiebereich zur Entwicklung energiesensibler Lebensstile in Österreich.

SchülerInnen gestalten und erarbeiten geschlechtersensible Bilder von Mensch und Technik. Ein partizipatives Technikforschungsprojekt zur Herstellung einer aktuellen Bilddatenbank.

Das Ziel des Projektes MOTIVATION ist die Ermöglichung eines Austauschs zwischen den beteiligten europäischen Partnerländern über Faktoren, die das Bild junger Menschen über Naturwissenschaft und Technik (NuT) beeinflussen.

Partizipative Technikgestaltung am Beispiel Musik. Beteiligung von SchülerInnen an der Entwicklung didaktischer Konzepte zur interdisziplinären Technikentwicklung.